In unserem Blog möchten wir einige unserer Kreativprojekte vorstellen und gelegentlich von den Knopf-Mama-Treffen und den Ausflügen der Kleinen Forscher berichten.

Lasst euch von unseren Projekten inspirieren!

 

Da sicher auch ihr tolle Ideen habt, freuen wir uns, wenn ihr sie mit uns auf unserer Facebook-Seite "Knopf-Mamas" teilt.

 

Unser Wunsch ist es, dass der Austausch uns alle bereichert und wir voneinander profitieren können. Die kleinen Knöpfe werden sich freuen!

Knopf-Mama-Treffen 2018

Knopf-Mama-Treffen 2017

Bei unseren Knopf-Mama-Treffen geht es immer bunt zu. Knöpfchen hat den Kindern einmal seine bunte Farbenbrille mitgebracht, wo die Kinder entdecken konnten, welche Farben entstehen, wenn man sie mischt. Ein anderes Mal gab es einen ganzen Sack Watte zum Befüllen für unsere Knopf-Kissen, und die Kinder haben unseren Raum in eine Winterlandschaft verwandelt. Nach dem großen Spass wurde natürlich brav miteinander aufgeräumt. Das sind einfach ein paar Eindrücke zu unseren Treffen. Wir Knopfmamas und die kleinen Knöpfe freuen uns schon auf die neue Saison und natürlich auch auf Mamas und Knöpfe, die uns kennen lernen wollen.

Kreativ-Teil bei unseren Treffen

Am Ende unseres Programms haben wir immer einen kreativen Teil, bei der wir unter anderem auch schon schöne Förderspiele gebastelt haben. Durch diese Förderspiele wird die Geschicklichkeit, Farberkennung und Ausdauer der kleinen Knöpfe gefördert und sie haben dabei auch noch jede Menge Spass. Überzeugt euch selbst!

Spieldecke

M: Meine Jungs spielen sehr gerne mit Schleichtieren und Playmobil. Da hatte ich die Idee, eine Spieldecke zu nähen, wo es verschiedene Lebensbereiche wie Wald, Wiesen, Savanne, Dschungel, Strand und Meer gibt, damit sie auch lernen, welche Tiere wo leben. Hab lang im Internet nach Ideen gesucht und nichts nach meinen Vorstellungen gefunden. So hab ich überlegt, wie ich mit möglichst wenig Zeit- und Kostenaufwand so eine Spieldecke nähen kann. Ich erzähl euch einfach, wie ich es schlussendlich gemacht hab. Ich hab zwei billige Fleecedecken von Mömax übereinandergenähnt und dann aus Stoffresten und teilweise alten Kleidungsstücken die Lebensbereiche im Zickzackstich aufgenäht. Dann noch ein paar Filzblumen von Tedi in die Wiese gesetzt, und schon war ohne besonders großen Aufwand eine wunderbare Spieldecke fertig. Die Fleecedecken verziehen sich leider ziemlich beim Nähen. Wen es stört, dass die Spieldecke nicht mehr hundertprozentig regelmäßig ist in den Maßen, sollte sich eine andere Lösung für die untere Schicht der Decke ausdenken. Meine Jungs stört es nicht und sie lieben es, auf der Spieldecke zu spielen. Und ich freu mich auch, wenn sie nicht auf dem kalten Boden sitzen und nebenbei spielerisch erlernen, welche Tiere in welchen Lebensbereichen wohnen! ;-)

Förderspiel & Stäbchen

M: Die Idee und die Stäbchen kommen von Claudia. Ich hab mir dazu die Filztäschchen ausgedacht, die ich mit Klettband auf ein Holzbrettchen befestigt hab. So können die kleineren Kinder Farben erkennen lernen und haben dabei auch motorisches Training, die Stäbchen in die Täschchen zu stecken, und die größeren Kinder können Zahlen erkennen und benennen üben.

Wertebaum

M: Diesen Holzbaum habe ich mit Benjamin bemalt, er hatte große Freude daran. Wir haben uns überlegt, welche Werte für uns wichtig sind im Miteinander und haben danach die Früchte für unseren Baum gestaltet. Auch Samuel hat es Spass gemacht, die Blätter und Früchte an den Baum zu hängen, das können schon die ganz Kleinen. Ich finde es sehr hilfreich für die Erziehung, wenn man sich Gedanken gemacht hat, welche Werte einem wichtig sind, weil man damit den Kindern helfen kann, einzelne Alltagssituationen oder Herausforderungen den Früchten zuzuordnen, um zu verstehen, worum es geht.

Tastsäckchen

M: Diese Tastsäckchen hab ich mit Benni genäht für Samuels zweiten Geburtstag. Dafür haben wir jeweils zwei quadratische Stoffstücke rechts auf rechts zusammengenäht, dabei eine Wendeöffnung gelassen, und nach dem Wenden immer zwei Säckchen mit denselben Sachen befüllt. Für die Füllungen hatten wir jede Menge Ideen: Käferbohnen, kleine Bohnen, Getreide, ein Stück Schwamm, Nägel, Papier, Watte, Walnüsse, Glöckchen, Vorhangringe etc. Unser Spiel geht so: Man nimmt ein Säckchen, ertastet es und sucht dann das zweite Säckchen dazu. Wenn man es gefunden hat, kann man beide Säckchen in die Box stecken und der Nächste ist dran. Die Box ist übrigens eine ehemalige Taschentuchbox.

Mit diesem Spiel kann man den Tastsinn der Kinder fördern. Und auch das Herstellen und Befüllen macht den Kindern Spass und fordert die Feinmotorik heraus.

Sandmalen

M: Welches Kind liebt es nicht, Sand zwischen den Fingern zu haben? Mit dieser Box können die Kinder Buchstaben und Formen nachmalen und üben auf diese Weise spielerisch das Alphabet. Die farbigen Karten haben je auf einer Seite einen Buchstaben und auf der anderen Seite ein Muster oder eine geometrische Form. Die Karten hab ich laminiert, damit sie stabiler sind.

Knopfsteckspiel

M: Ich glaube, jedes Kind steckt gern Münzen in Einkaufswägen oder Spardosen. Mit dieser einfachen Box kann man Kinder eine Weile sinnvoll beschäftigen. Sie lernen, die Farben zu unterscheiden und richtig reinzustecken und kommen zur Ruhe, wenn sie aufgedreht sind. Benjamin hat auch mal die Knöpfe nach Farben sortiert. Ich denke, Knöpfe haben sowieso eine Faszination auf Kinder. Aber bitte erst mit Knöpfen spielen lassen, wenn eure Kinder keine kleinen Dinge mehr in den Mund stecken.

"So sieht mein Name aus"

M: Ich habe sehr gestaunt, dass auch Samuel mit seinen zwei Jahren die Buchstaben und Farben erkennen und richtig ranstecken kann. Und ich finde es schön, wenn sie sich mit ihrem Namen beschäftigen, weil sie ihn sich dann bildich einprägen können, ohne schon lesen zu können. Die Holzklammern gibt es überall zu kaufen und sie lassen sich mit jedem einfachen Filzstift beschreiben. Das Papier mit dem Namen hab ich laminiert, damit es stabiler ist.